Frauen im Top-Management sind immer noch selten. Den Einstieg schaffen viele, den Aufstieg bis an die Unternehmensspitze nur wenige. Warum?
Fragt man Frauen und Männer in Führungspositionen haben diese die Einstellung, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen für die Gegenwart und Zukunft der Unternehmen ökonomisch notwendig ist. Allerdings bezweifeln sie sehr stark, dass das Ziel „Mehr Frauen in Führungspositionen“ von alleine gelingt.
Es bedarf differenzierter Wege, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen:
- unterstützende Maßnahmen seitens der Politik und der Unternehmen selbst sowie eines gesellschaftlichen Bewusstseins- und Rollenwandels
- ebenso wichtig sind die Entwicklung einer neuen Unternehmenskultur und die Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins, dass Frauen in Führungspositionen selbstverständlich sind
Wie können wir das Ziel „Mehr Frauen in Führungspositionen“ erreichen?
Z. B. durch verschiedene, miteinander kongruente und verzahnte Maßnahmen:
- betriebsinterne Mentoring Programme
- die Aufnahme von Gleichstellungsaspekten in die Geschäftspolitik
- modernes Personalmanagement, das die unterschiedlichen Potenziale und Bedürfnisse von Frauen und Männern in Führungspositionen berücksichtigt und geeignete Frauen zu Karrieresprüngen ermutigt
Ziel der Stadtverwaltung Rosenheim:
Mehr Diversität in der Führungsriege.
„Unser Anspruch ist, dass unser Rathaus ein moderner, zukunftsgerichterer Arbeitgeber ist, mit gleichen Chancen für Frauen und Männer.“ (Oberbürgermeister Andreas März)