Heftige Regenfälle führen in Deutschland immer häufiger zu katastrophalen Zuständen. Bilder von überschwemmten Kellern und überfluteten Straßen sehen wir inzwischen regelmäßig in der Tagespresse.
Die Stadtentwässerung Rosenheim hat diese Gefahrenlage im Blick und arbeitet seit Jahren daran, auch extreme Ereignisse möglichst gefahrlos abzuleiten. Um besondere Gefahrenpunkte zu erkennen und damit auch entschärfen zu können, sind Hinweise aus der Bevölkerung für uns besonders wichtig. Wenn Sie überflutete Flächen oder aus Kanälen austretendes Regenwasser beobachten, schicken Sie uns eine kurze Beschreibung oder ein Foto mit Ortsangabe. Dies hilft uns, sowohl eigene Erkenntnisse zu verifizieren als auch evtl. unbekannte Gefahrenstellen zu lokalisieren.
Hilfe zum Eigenschutz
Die öffentlichen Kanalnetze werden auf Niederschläge, wie sie generell alle zwei bis fünf Jahre auftreten, bemessen und nicht für außergewöhnliche Starkregenereignisse. Dies wäre weder wirtschaftlich noch technisch möglich. Der Überflutungsschutz liegt daher auch in der Verantwortung des einzelnen Bürgers. Was aber kann man tun, um sich vor Schäden durch Starkregen zu schützen? Die Stadtentwässerung stellt mit dem Flyer Starkregen und urbane Sturzfluten nicht nur eine Checkliste bereit, mithilfe welcher man seine eigene Gefährdung einschätzen kann, sondern gibt auch hilfreiche Tipps für das eigene Verhalten während und nach einem Starkregenereignis. Ganz wesentlich sind die vorgestellten Objektschutzmaßnahmen, welche nicht nur beim Neubau, sondern auch im Bestand gegen Schäden schützen können.
Auch im folgenden Video des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erhalten Sie Informationen zum Gebäudeschutz bei Starkregen.