Projekte & Pädagogische Schwerpunkte

In Kindertagesstätten in der Stadt Rosenheim werden u.a. folgende Projekte und pädagogische Schwerpunkte angeboten:

Sprach-Kitas

Spracherwerb ist der Schlüssel für die Integration in das gesellschaftliche Leben und der Grundstein für späteren Erfolg in Bildung und Beruf. Studien haben in den letzten Jahren wiederholt gezeigt, dass vor allem fehlende sprachliche Kompetenzen bei Kindern den weiteren Bildungsweg und damit den späteren Enstieg ins Erwerbsleben erheblich beeinträchtigen können.

Die Offensive „Frühe Chancen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend setzt daher bereits in der frühen Kindheit an und richtet sich an Einrichtungen, die auch Kinder unter drei Jahren betreuen.

Im Rahmen der Bundesoffensive werden laufend Kitas gefördert.

Der Rosenheimer Weg

Was gut ist für das Kind, ist auch gut für die Gesellschaft“– Kooperation der Rosenheimer Horte mit den Grundschulen

Die Rosenheimer Hortleitungen haben eine Kooperationsvereinbarung zusammen mit den Rosenheimer Grundschulen erarbeitet. Unterstützt durch das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Rosenheim und das Staatliche Schulamt wurde eine Grundlage für die Kooperation durch verbindliche Standards geschaffen. Verabredet sind u. a. Hospitationen, Absprachen zur Erledigung der Hausaufgaben, gemeinsame Konferenzen und Fortbildungen. Caritas-Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann: „Die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder ist gemeinsame Aufgabe von Eltern, Schule und Hort.“

Für die Träger von Kinderhorten ist die Vereinbarung von Standards für Hort und Schule Teil dieser Erziehungspartnerschaft zum Wohl des Kindes. „Dies ist für mich ein weiterer wichtiger Baustein unserer Bildungsregion Rosenheim“, betonte Stadtdirektor Michael Keneder bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Die Schnittstelle zwischen Hort und Schule ist entscheidend und diese Vereinbarung hilft, Reibungsverluste zwischen Horten und Schulen zu verringern. Für bestehende Probleme haben alle Beteiligten nun eine verbindliche Richtschnur, wie sie gemeinsam damit umgehen sollen.“ Um die Vereinbarung mit Leben zu füllen, gibt es einen regelmäßigen Austausch der Leitungen und Beteiligten. Es findet eine jährliche Evaluation statt, die gemeinsam ausgewertet wird. Die Vereinbarung kann eingesehen werden.