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Umrüstung und energetische Sanierung der Innenbeleuchtung in den Sälen und im Foyer des Haus B im KU´KO Rosenheim, Förderkennzeichen 67K20813 mit einer Laufzeit vom 01.12.2022 – 30.11.2024.
Inhalt des Vorhabens ist es, die strombedingten CO2-Emissionen des bisherigen Beleuchtungssystems durch den Einsatz hocheffizienter LED-Beleuchtung um über 50 % zu reduzieren. Deshalb werden die bestehenden veralteten Beleuchtungssysteme durch stromsparende LED Beleuchtungssysteme ersetzt. Ebenso soll der Austausch dazu beitragen, die stadteigenen CO2-Reduktionsziele bis zum Jahr 2025 zu erreichen.
Die Projektträgerschaft wird von der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft gGmbH (ZUG) wahrgenommen. Die maximale zugesicherte Fördersumme für die Modernisierung auf LED-Beleuchtung beläuft sich auf 8.652,00 EUR. Die voraussichtliche CO2 Einsparung für die Lebensdauer aller Leuchtensysteme beträgt 814 t CO2 bei einer jährlichen Stromeinsparung von ca. 93.298 kWh/a.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbracherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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Am Kindergarten in der Hailerstraße plant die Stadt, einen Erweiterungsbau zur Unterbringung von zwei Krippengruppen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zu errichten. Zudem werden durch Umbauten im Bestandsgebäude und die Schaffung weiterer Stellplätze die Rahmenbedingungen für den Betrieb der zukünftig fünfgruppigen Einrichtung geschaffen. Die Kostenschätzung liegt derzeit bei 4,0 Mio. EUR. Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern voraussichtlich mit FAG-Mitteln in Höhe von ca. 550.000 EUR gefördert. Der Baubeginn ist derzeit für Herbst 2025 geplant, die Fertigstellung ist bis Ende 2026 angestrebt.
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Die Stadt Rosenheim plant eine Erweiterungsbaumaßnahme an der Grundschule Pang. Konkret soll im südlichen Teil des Schulhofs ein Anbau an das Schulgebäude geschaffen werden, zudem wird das erdgeschossige Kinderhaus um ein Stockwerk aufgestockt. Hintergrund ist der prognostizierte Anstieg der Schülerzahlen bis 2030, die Umsetzung des gesetzlichen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab 2026 sowie die Schaffung dringend benötigter zusätzlicher Kindergartenplätze. Die Kostenschätzung liegt derzeit bei 13,1 Mio. EUR. Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern voraussichtlich mit FAG-Mitteln in Höhe von ca. 4 Mio. EUR gefördert, zusätzlich können Mittel nach dem Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) beantragt werden. Der Baubeginn ist derzeit für Herbst 2025 geplant, die Fertigstellung ist bis Mitte 2027 angestrebt.
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Die Stadt Rosenheim plant entsprechend des Bebauungsplans Nr. 174 gegenüber des bestehenden Kindergartens an der Holbeinstraße in Happing die Errichtung eines weiteren Kinderhauses mit zwei Kindergarten- und einer Krippengruppe. Die Kostenberechung liegt bei 5,3 Mio. EUR. Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern voraussichtlich mit FAG-Mitteln und Mitteln aus der Bayerischen Holzbauförderung (BayFHolz) gefördert. Der Baubeginn erfolgte im März 2024.
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Um Räume v. a. für die schulische Ganztagsbetreuung zu schaffen, war es notwendig, den Kinderhort aus dem Schulgebäude auszulagern und auf dem gegenüberliegenden Sportplatz neu als separates Gebäude zu errichten. Zudem fehlten Räume für die Mittagsverpflegung der offenen und gebundenen Ganztagsschule.
Aus diesem Grund wurde ein zweigeschossiger Neubau errichtet, der Platz für drei Hortgruppen und die Mittagsverpflegung der Ganztagsschüler bietet.
Die Gesamtprojektkosten lagen bei 5,95 Mio. EUR. Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern mit FAG-Mitteln in Höhe von ca. 1,6 Mio. EUR gefördert. Baubeginn war im März 2022, die Nutzungsaufnahme des Gebäudes erfolgte zum Schuljahresbeginn 2023/24.
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Im ersten Schritt wurde die Zweifachturnhalle abgerissen, um an dieser Stelle einen Schulneubau zu errichten. Die Nutzungsaufnahme ist im Herbst 2021 erfolgt.
Als zweiter Bauabschnitt wurde der Altbau aus dem Jahr 1908 generalsaniert. Hierbei wurde auch die Umstellung der Beleuchtung auf LED umgesetzt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative (KSI) gefördert. Die Nutzungsaufnahme des zweiten Abschnitts ist Anfang November 2024 erfolgt.
Im dritten Bauabschnitt werden der Ostflügel aus dem Jahr 1969 und der Pavillon abgebrochen, um Platz für eine neue Dreifachturnhalle zu schaffen.Die Bauzeit beträgt etwa sechs Jahre, die Umsetzung ist bis 2026/2027 vorgesehen. Die veranschlagten Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 71,82 Mio. EUR. Die Baumaßnahme wird nach aktuellem Stand mit bis zu 18,1 Millionen Euro gefördert.
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Es ist der Abriss des aktuell gesperrten Lehrschwimmbeckens Am Nörreut und der Neubau an gleicher Stelle mit fünf Schwimmbahnen und einer Beckenlänge von 25 Metern geplant. Durch diese Ausführung ist die Nutzung als Schulsport-, Trainings- und Wettkampfanlage möglich und es können auch die erforderlichen sechs Sportstätteneinheiten wieder erreicht werden.
Die Kostenberechnung liegt bei rund 19,1 Millionen Euro und es kann voraussichtlich mit FAG-Fördermitteln vom Freistaat Bayern i. H. v. etwa 3 Millionen Euro gerechnet werden.
Erste Vorabmaßnahmen sind im Sommer 2023 und 2024 erfolgt, der Abbruch des Bestands soll im Herbst 2025 und der Baubeginn des Neubaus im Frühjahr 2026 stattfinden. Die Fertigstellung ist in 2027 angedacht.
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Bei der Sanierung handelt es sich um die erfolgte Erneuerung der Fluchttreppen auf der Nord- und Südseite sowie insgesamt um die brandschutz-, anlagentechnische und bauliche Instandsetzung ohne Gaststätte. Auch die Umstellung der Beleuchtung auf LED ist bereits umgesetzt und wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative (KSI) gefördert.
In den Jahren 2023 und 2024 folgen nun die Dachsanierung, die (teilweise) Fassadensanierung, die Erneuerung der Eingangstüren, der Eisbande und der Rollstuhlrampen und der Austausch des Bodenbelags. Die Fassadengestaltung wird noch umgesetzt. 2025 wird voraussichtlich die westliche Fassade erneuert. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich mit rund 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert.
Die Gesamtprojektsumme liegt bei über 14,5 Millionen Euro.